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Ziel der Tipps ist ein möglichst naturnaher Gartenteich, bei dem verschiedene „Stellgrößen“ in Richtung sauberes, klares Wasser mit reduziertem Algenwachstum ausgerichtet werden.
Gartenteich mit bepflanzter Flachwasserzone und Röhrichtinsel
Es sollen folgende Vorüberlegungen gelten:
1. Der natürliche Teich ist Vorbild.
2. Es gibt nicht den einen Königsweg, sondern eine Vielzahl von Maßnahmen, die als Ganzes Wirkung entfalten.
3. Chemische Maßnahmen sind nur unmittelbar wirksam und stören den Aufbau eines langfristigen Gleichgewichts.
Umwälzung / Frischwasserzufuhr
Ein natürlicher Teich hat fast immer einen Zulauf und einen Ablauf. Ein Gartenteich hat Wasserverluste i.a. nur durch Verdunstung und Zuflüsse durch Regen und Bewässerung.
Da durch die Verdunstung (im Gegensatz zu einem natürlichen Abfluss) die Nährstoffe gänzlich im System verbleiben, werden sie sich immer höher konzentrieren. Zusätzlich ist für natürlichen Nachschub » Artikel weiterlesen
Auch diese Amphibien befinden sich bereits im Winterschlaf: Die Teichmolche. Sie überwintern dabei aber an den unterschiedlichsten Orten…
Denn eigentlich überwintern die Molche, wie viele Amphibien, außerhalb des Gewässers in Erdhöhlen. Einige Exemplare verzichten aber darauf den Teich zu verlassen und verstecken sich den Winter über im Mulm (dem erdartigen Schlamm) am Boden des Teiches. Dass die Tiere so vielseitig überwintern können, hängt stark mit der Entwicklung der Molche zusammen.
Denn wie andere Amphibien auch, wie etwa Frösche, pilgern die Molche im Frühjahr kurz nach Ende des Frosts von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Hier pflanzen sie sich in der Zeit von Ende März bis Mai fort, sofern die Wassertemperatur mindestens 8°C beträgt (und das ist immer noch ziemlich kalt!).
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Warum ist Xylit so wirksam für die Wasserreinigung in Gartenteichen?
Schaffung von Lebensräumen für Kleinstlebewesen im Wasser
Viele Kleinstlebewesen haben durch die hohe Belastung der Gewässer und die intensive Nutzung der Uferbereiche ihren Lebensraum verloren. » Artikel weiterlesen
Wer schon einmal mit dem Kescher durch den Gartenteich gefischt hat, wird mit Sicherheit auch schon eine Schlammschnecke im Netz gehabt haben. Aber wussten Sie, dass von den weltweit ca. 95 000 Schneckenarten lediglich knapp ein Dutzend in Gartenteichen heimisch sind?
Insgesamt gibt es nämlich überhaupt nur knapp 40 Süßwasserschneckenarten – es handelt sich also um echte Raritäten, auch wenn die Schnecken selbst meist in größeren Populationen im Gartenteich anzutreffen sind. Außerdem leiden die Wasserschneckenhausbewohner erheblich unter dem schlechten Ruf ihrer Landvettern: Denn während Landschnecken oftmals die Blätter der von uns geschätzten Nutz- und Zierpflanzen beschädigen, ernähren sich die Wasserschnecken in erster Linie von abgestorbenen Pflanzenresten und leisten somit einen wichtigen Beitrag für das Gleichgewicht im Lebensraum Teich.
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