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Artikel in der Kategorie Tiere im & am Teich

Frühling am Teich – woran Sie das erkennen

Frühling am TeichWissen Sie, woran Sie erkennen, dass es Frühling wird? Also außer an den steigenden Temperaturen? Dieses Insekt ist ein wahrer Frühlingsbote…

Denn Wasserläufer sind die ersten Insekten, die man im Frühling am Teich erblicken kann – präziser gesagt: auf dem Teich. Immerhin ist ihre Fähigkeit sich dauerhaft auf dem Wasser zu bewegen, auch die namensgebende Eigenschaft dieser Insekten.

Sobald die stehenden und langsam fließenden Gewässer im Frühling wieder frei getaut sind und die Wassertemperatur auf 10°C angestiegen ist, kann man den Wasserläufer auf dem Teich beobachten. Dabei gibt es den Wasserläufer eigentlich nicht: Insgesamt gibt es in zehn verschiedene Arten, die man auf mitteleuropäischen Gartenteichen finden kann. Aber die Unterschiede sind so marginal, dass sie für den Laien kaum erkennbar sind.

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Teichmolche

TeichmolchAuch diese Amphibien befinden sich bereits im Winterschlaf: Die Teichmolche. Sie überwintern dabei aber an den unterschiedlichsten Orten…

Denn eigentlich überwintern die Molche, wie viele Amphibien, außerhalb des Gewässers in Erdhöhlen. Einige Exemplare verzichten aber darauf den Teich zu verlassen und verstecken sich den Winter über im Mulm (dem erdartigen Schlamm) am Boden des Teiches. Dass die Tiere so vielseitig überwintern können, hängt stark mit der Entwicklung der Molche zusammen.

Denn wie andere Amphibien auch, wie etwa Frösche, pilgern die Molche im Frühjahr kurz nach Ende des Frosts von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Hier pflanzen sie sich in der Zeit von Ende März bis Mai fort, sofern die Wassertemperatur mindestens 8°C beträgt (und das ist immer noch ziemlich kalt!).

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Schlammschnecken – hätten Sie es gewußt?!

SchlammschneckeWer schon einmal mit dem Kescher durch den Gartenteich gefischt hat, wird mit Sicherheit auch schon eine Schlammschnecke im Netz gehabt haben. Aber wussten Sie, dass von den weltweit ca. 95 000 Schneckenarten lediglich knapp ein Dutzend in Gartenteichen heimisch sind?

Insgesamt gibt es nämlich überhaupt nur knapp 40 Süßwasserschneckenarten – es handelt sich also um echte Raritäten, auch wenn die Schnecken selbst meist in größeren Populationen im Gartenteich anzutreffen sind. Außerdem leiden die Wasserschneckenhausbewohner erheblich unter dem schlechten Ruf ihrer Landvettern: Denn während Landschnecken oftmals die Blätter der von uns geschätzten Nutz- und Zierpflanzen beschädigen, ernähren sich die Wasserschnecken in erster Linie von abgestorbenen Pflanzenresten und leisten somit einen wichtigen Beitrag für das Gleichgewicht im Lebensraum Teich.

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