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Artikel in der Kategorie Aktuelles

Vögel am Gartenteich Teil 1: Blaumeise

Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus) ist ein Kleinvogel, der mit seinem blau-gelben Gefieder einfach zu erkennen ist. Seine Körperlänge ist nur knapp zwölf Zentimeter. Am Kopf trägt er eine auffallende hellblaue Gefiederpartie. Kein anderer Singvogel in Mitteleuropa ist daran so eine einfach zu erkennen wie die Blaumeise. 

Sein dunkler hornbrauner Schnabel ist, verglichen mit dem verwandter Arten, kurz und hoch. Die Iris ist braun, die Füße sind dunkel blaugrau und seine Krallen grau.

Der Lebensraum von Blaumeisen erstreckt sich über Gärten, Parks und Mischwälder. Die Blaumeise bevorzugt tierische Nahrung, vor allem Insekten und Spinnen. Im Herbst- und Winterhalbjahr nimmt die Bedeutung der pflanzlichen Kost zu. Bei der Nahrungssuche ist die Blaumeise geschickter als alle näher verwandten Meisen, sie kann sich dabei geschickt an die äußersten Blätter und Zweige von Bäumen klammern. » Artikel weiterlesen

Die besten Teichpflanzen – Teil 2: Sumpfsegge & Schilf

Sumpfsegge (Carex acutiformis)

Seggen sind in vielen Arten vertreten und nur schwer auseinander zu halten. Hier soll nicht auf die Details der genauen Bestimmung eingegangen werden, sondern eine Art exemplarisch unter dem Aspekt de Tauglichkeit für einen Gartenteich behandelt werden.

Seggen besitzen allgemein eine hohe Vitalität. Sie entwickeln ein sehr dichtes Wurzelwerk und ihre Blätter werden (wahrscheinlich durch die Kieselsäureeinlagerungen) kaum verbissen.
Die hier beschriebene Art breitet sich durch Ausläufer schnell nach allen Seiten aus. Sie besetzt schnell ganze Bereiche des Ufers und vermag andere Arten zu verdrängen.

Die Sumpfsegge kommt normalerweise im Bereich der Wasserlinie vor. Wenn sie sich an einem Standort etabliert hat, kann sie jedoch auch längere Perioden der Trockenheit ertragen (sie wird dann weniger mächtig im Wuchs). » Artikel weiterlesen

Koi im Gartenteich

Der Koi ist eine bekannte Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio carpio). Schon in China waren laut Überlieferungen von vor 2500 Jahren Farbkarpfen bekannt. Der Karpfen symbolisiert Stärke, da er als einziger Fisch die Wasserfälle des Gelben Flusses bezwingen kann.

Aufgeteilt werden die Koi in mindestens 16 heute bekannte Hauptvarianten und über 100 Unterformen. Die Anzahl der Varianten ist nicht statisch und erweitert sich daher fortlaufend.

Die bekannst sind die Koromo weiß mit roten Flecken und einer dunklen netzartigen Zeichnung, Tancho haben einen roten runden Fleck auf den Kopf, der auch oval, herzförmig oder rautenförmig sein kann, Utsurimono haben eine schwarze Grundfarbe und besitzt entweder weiße (Shiro), rote (Hi) oder gelbe Flecken (Ki) und Bekko haben schwarze Flecken und kann eine weiße (Shiro), rote (Aka) oder gelbe (Ki) Grundfarbe haben.

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Goldfische im Gartenteich

Der Goldfisch ist nicht nur ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae), er zählt auch zu den beliebtesten Fischen in deutschen Gartenteichen. Der Goldfisch stammt aus Ost-China und ist dort vor etwa eintausend Jahren durch züchterische Selektion entstanden.

Damit ist der Goldfisch das älteste bekannte Haustier, welches ohne direkten, wirtschaftlichen Nutzen als Haltungs- und Zuchtgrund gehalten wird.

Normale Goldfische und alle daraus abgeleiteten Varietäten sind die weltweit am meisten verbreiteten und gehandelten Haustiere. Anlass genug, dass wir uns mit dem “goldigen Fischchen” ein wenig näher beschäftigen.

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